Eingewöhnung
Meine Eingewöhnung ist an das Berliner Modell angelehnt.
Die Eingewöhnung erfolgt im Tempo des Kindes. Auch für Eltern kann die erste längere Trennung eine Herausforderung sein. Ein Elternteil wird das Kind begleiten. Wichtig ist, dass dieser Elternteil konstant ist für die Dauer der Eingewöhnung. Denn dies bedeutet mehr Sicherheit für das Kind. Der Elternteil soll bei der Eingewöhnung keinen aktiven Part übernehmen, sondern sich einfach ruhig am Rande des Geschehens aufhalten und mehr beobachten / einfach da sein.
Sobald mich das Tageskind als eine Bezugsperson anerkannt hat, kann eine erstmals kurze räumliche Trennung erfolgen (zum Beispiel kann der Elternteil für 10 Min. in den Nebenraum gehen oder das Haus kurz verlassen). Wichtig ist, dass sich immer verabschiedet wird. Dies prägt das Vertrauen des Kindes zu seinen Eltern und das Kind versteht, dass es nicht Angst haben muss „verlassen“ zu werden. Dies ist wichtig für ein sicherheitsgebundenes Kind.
Wenn dies problemlos klappt, kann das Kind für anfangs 20 bis 30 Minuten, dann langsam länger alleine bei mir verbleiben. Je nach Kind kann diese Phase kürzer oder länger dauern. Sobald längere Trennungen über Stunden hinweg kein Problem mehr darstellen, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen. Wichtig ist, dass sich immer verabschiedet wird. Dies prägt das Vertrauen des Kindes zu seinen Eltern und das Kind versteht, dass es nicht Angst haben muss „verlassen“ zu werden. Dies ist wichtig für ein sicherheitsgebundenes Kind.
Die Gestaltung der Eingewöhnung liegt in den Händen der Tagespflegeperson.