Am Donnerstag gab es ein ausgiebiges Frühstück in der Morgensonne unter dem Flieder an der frischen Luft. So schön!
Wir versuchen ganz viel draussen zu sein und in der Natur zu sein. Die Kinder spielen so gerne mit Naturmaterialien wie Steinen, Stöcker, Erlen die vom Baum gefallen sind. Ohne vorgegebene Spielideen werden sie so kreativ und lassen sich selbst so viel einfallen. Maulwurfshügel werden mit kleinen Schaufeln abgetragen und auf Spiellastern davon gefahren, das Gemüse welches im Schrebergarten angebaut ist, wird gegossen und beim Wachsen bestaunt, hierfür wird kräftig das Pumpen der Pumpe geübt, das Wasser beim Laufen beobachtet. Erde zu Klackermatsch verwandelt und mit den Händen untersucht. Stöcker werden in Giesskannneöffnungen geschoben, Gras wird für eine Suppe in der Matschküche gepflückt, es wird auf Holz balanciert und noch so Vieles mehr.
Im Schrebergarten oder generell draussen sind die Wege nicht geebnet. Es gibt Kanten, unebenen Boden, Stöcker und Steine die im Weg liegen, Höhenunterschiede, Baumwurzeln die den Weg kreuzen, Hügel und Löcher. Dadurch trainieren die Kinder ständig ihren Bewegungsapparat, lernen mit Höhenunterschieden umzugehen, trainieren ihr Gleichgewicht und stärken ihre Wahrnehmung.
Ich merke immer wieder wenn wir mal einem Tag nur drinne sind, dass die Kinder draussen auch ausgeglichener sind. Wir freuen uns auf den Sommer wenn wir den Tag voll ausnutzen können und schon draussen frühstücken und auch Mittagessen können und nur zum Mittagschlaf rein gehen❤️